Hartz IV heißt heute nur noch Hetze gegen die Armen

Der Demagoge

Es gab selbst in den goldenen 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts keinen Tag, an dem es auch nicht Armut gab, nur wurde darüber damals offen und sozial geredet.

Seit den 8oer Jharen des letzten Jahrhunderts wurde die Armut stigamitisiert und jeder durfte seine geistigen Jauchekübel über diese Randgruppe ausschütten.

„Gerade dieses gewisse Stigma der öffentlichen Unterstützung empfinden aber unsere Sozialapologeten als eine unzumutbare „Demütigung“, jedenfalls als unwillkommenes Hindernis ihres umverteilenden Ehrgeizes, der ihren Job sichert. Sie suggerieren ihren Klienten: Du empfängst keine Almosen, sondern bekommst nur dein gutes Recht, wenn du Unterstützungsleistungen empfängst. Ein seltsames Recht, dem Nächsten in die Tasche zu greifen! Der Unternehmer Götz Werner etwa möchte durch seinen Vorschlag einer „bedingungslosen“ Staatsrente für jeden von monatlich 1500 Euro diese „Stigmatisierung“ aufheben. Auch versuchen die Behörden seit Jahrzehnten, mit Begriffsmanipulationen die Annahme der Hilfe psychologisch akzeptabler zu machen – Kampf gegen die „verschämte Armut“. So wandelte sich begrifflich die althergebrachte Armenpflege zur Fürsorge, dann zur Sozialhilfe, schließlich ganz wertneutral zu Hartz IV. Aus „Armen“ wurden „Hilfebedürftigen“, dann „Hilfeempfänger“, schließlich „Leistungsempfänger“. Eine wunderbare Karriere!“(1)

Wie immer ist die Springerpresse Vorreiter wenn es um Diffamierungskampagnen geht, über das dekadente Leben unserer Politiker, Reichen und Lobbyisten wird niemals geredet, auch nicht über die 430 Milliarden Euro die per Steuerbetrug ins Ausland geschaftt worden sind, seltsame Moral die heute in Deutschland vorherrscht.

1)http://www.welt.de/debatte/kommentare/article10635485/Ein-seltsames-Recht-auf-Kosten-anderer-zu-leben.html?wtmc=RSS.Debatte.Kommentare

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Eine Antwort to “Hartz IV heißt heute nur noch Hetze gegen die Armen”

  1. Gregor Schock Says:

    Der angehängte „Welt.de“ Bericht scheint von einem weltfremden Amazonasindianer verfasst worden zu sein.
    Seit Jahrzehnten werden überflüssige Arbeitskräfte aus dem Ausland in die BRD geholt, um die Löhne und Gehälter abzusenken. Inzwischen sind die Einkommen bei einem Euro oder nach Lust und Laune auch bei Null Euro angelangt und es reicht immer noch nicht, es müssen noch mehr Ausländer importiert werden. Deutsche Akademiker fahren Taxi oder ergreifen die Flucht ins Ausland, weil sie nicht eingestellt werden.
    Ein Bekannter (iranischer Dipl. Ingenieur) sagte zu mir :“ Ein Land in dem das möglich ist, muss sehr reich sein!“
    Nach offiziellen Statistiken sind „unsere“ Ausländer bereits zu 40% arbeitslos. Aber lieber in Deutschland arbeitslos, als in der Heimat mit Arbeit leben. Schuld an dem Debakel sind nicht die Ausländer, sondern unsere gewissenlosen Politiker.
    Um dem ganzen Schwachsinn noch die Krone aufzusetzen bekommen auch die Angehörigen „unserer“ Ausländer die in der Heimat verblieben sind eine kostenlose Gesundheitsversorgung von deutschen Krankenkassen, auch wenn ihre bei uns lebenden Angehörigen lange arbeitslos sind.
    Ich habe diese Machenschaften ab 1968 bei der deutschen Seeschifffahrt erlebt, als man den deutschen Reedern nach und nach absolute Narren-
    freiheit eingeräumt hat um die Schiffsbesetzungsordnung zu unterlaufen. Übrigens mit Duldung der Gewerkschaften, ÖTV und DAG.
    Später 1999, lernte ich einen polnischen Multimillionär kennen, der aufgrund einer durch deutsche Regierungsstellen kontingentierten Zufuhr von polnischen Schlachtergesellen sein Vermögen gemacht hat. Auch hierbei musste die deutsche Regierung der „Notleidenden“ Schlachterei-
    branche unter die Arme greifen. Jeder der mehr als einige Tausend importierten Billigschlachter aus Polen hat dabei einen deutschen Schlachter für ewig und alle Zeiten aus seinem Job gedrängt.
    ….So oder ähnlich funktioniert es seit Jahrzehnten in allen Brachen, bis in die akademischen Berufe.
    ….Diese Arbeitslosen müssen sich noch verhöhnen lassen (G. Schröder) :“ Wer arbeiten will bekommt auch Arbeit!“
    …. Oder Zwangsarbeit. Wer nicht bereit ist jede Arbeit anzunehmen, wird mit Leistungskürzungen gefügig gemacht.
    …. Auf diese Art und Weise sieht man dann Facharbeiter, an denen es uns so sehr mangelt, im Stadtpark Papier aufsammeln.
    …. Da gibt es doch noch eine Bevölkerungsanteil von ca 60% die bei jeder Wahl antanzen und glauben, wenn sie nun etwas anderes wählen als beim letztenmal wird sich etwas ändern.
    …. Ein kluger Mann hat einmal gesagt :“Ich kann garnicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte!“
    Gregor Schock Hamburg, 67 Jahre….http://www.polithammer.de

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